Zuckerhut

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Zuckerhut wird auch Fleischkraut, Herbstzichorie oder Herbstchicorée genannt. Den Namen Zuckerhut verdankt er jedoch nicht seinem Geschmack, sondern vielmehr dem originellen, tütenförmigen Aussehen, das an einen Zuckerstock erinnert. Der Name Fleischkraut rührt von der Konsistenz der großen und festen Blätter her. Er ist verwandt mit Chicorée und Radicchio, hat knackige Blätter und schmeckt nussartig frisch. Typisch ist der würzig bittere Geschmack, der sich mit zunehmender Reife mildert. Den bitteren Geschmack kann man jedoch auch durch Einlegen in lauwarmes Wasser zum Teil entziehen. Allerdings gehen dadurch auch teilweise die wertvollen Bitterstoffe verloren. Zuckerhut lässt sich als Salat und als Kochgemüse, sowie gratiniert zubereiten. Er ist besonders gut für die Herstellung von Mischsalaten geeignet.

Zuckerhut gedünstet

Zutaten:
400-500 g Zuckerhut in groben Streifen abgeschnitten, 1 kleinere Zwiebel, 150 g Sahne oder Creme fraiche, Salz, Pfeffer, Curry, Olivenöl

Zubereitung:
Die klein gehackte Zwiebel kurz im Öl andünsten, den Zuckerhut dazugeben, kurz mitdünsten, evtl. ein wenig Wasser, Sahne oder Creme fraiche dazugeben, mit Salz, ein wenig Pfeffer und Curry würzen. Mit Pellkartoffeln oder Reis ist dies eine schnell zubereitete, leckere Malzeit.

Zuckerhutsalat

Zutaten:
300-400 g Zuckerhut, 1 Apfel, 1-2 Orangen, Bananen oder Trauben, je nach Geschmack, 50 g Mandeln, Öl, Sahne, Salz, Pfeffer, Essig

Zubereitung:
Den Zuckerhutsalat von der Spitze her in dünne Streifen schneiden. Falls nicht der ganze Salat verwendet wird, den Rest im Kühlschrank lagern. Apfel raspeln, Obst klein schneiden und unter den Salat mischen. Eine Sahnesoße aus den übrigen Zutaten anrühren und über den Salat geben. Mit klein gehackten Mandeln bestreuen.

Variante:
50-60 g Weizenkörner über Nacht quellen lassen und ebenso unter den Salat
mischen.

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